wer wir sind

Gemeindehaus

Wer wir sind, kann eigentlich nur der erfahren, der uns besucht.

Trotzdem hier ein paar Antworten auf Fragen, die wir immer wieder gerne beantworten:

  • Was sind Grundlage und Aufgabe unserer Gemeinde?
  • Wie groß ist unsere Gemeinde?
  • Wo kommen wir eigentlich her?
  • Wer trifft die Entscheidungen in unserer Gemeinde?
  • Was kostet eine Mitgliedschaft?

Was sind Grundlage und Aufgabe unserer Gemeinde?

Grundlage von Lehre und Leben unserer Gemeinde ist die Bibel. Bibelstunde
Wir bekennen Jesus Christus als Herrn und Erlöser der Welt.
Unsere Aufgaben sind

Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus in Wort und Schrift, geistliche Auferbauung der Mitglieder und Freunde durch regelmäßige Gottesdienste, die Seelsorge, die Pflege des praktischen Christentums die Förderung der Kinder und Jugendlichen im christlichen Glauben.

Wir sehen unsere Mitverantwortung in der Gesellschaft und engagieren uns im sozialen Bereich, wir nehmen uns Bedüftiger an und bringen unseren Beitrag im Rahmen der Verantwortung für die Umwelt und die Eine Welt.

Kinder der GemeindeWie groß ist unsere Gemeinde?

Wir haben in unserer Gemeinde neben den Mitgliedern auch viele Freunde, die aktiv mitwirken. Dazu kommen noch all die vielen Kinder. So kann die Größe nur ungefähr angegeben werden, die sich ständig verändert.

 

Eine Größenordnung wäre ungefähr:

  • 74 Mitglieder
  • 30 Freunde
  • 15 Kinder

also rund 120 Menschen.

Wo kommen wir eigentlich her?

Unsere Gemeinde gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Dieser Bund Gemeindebandentstand 1941 durch Zusammenschluß der Baptisten mit dem „Bund freikirchlicher Christen“ und ist mit ca. 85.000 Mitgliedern eine der größten Freikirchen in Deutschland. Die Gemeinde Siegen-Weidenau wurde 1984 von Mitgliedern der Baptistengemeinde in Siegen-Geisweid gegründet, die zunächst in einem umgebauten Frühstücksraum einer Fabrik in der Känerbergstraße eine neue Arbeit begannen. Von Anfang an bestimmte die Tatsache, daß Gott uns Menschen annimmt, wie wir sind, unser Gemeindeleben. Bald arbeiteten Christen unterschiedlicher Herkunft in unserer Gemeinde mit. Seit 1987 sind wir eine eigenständige Gemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland. 1993 wurde unser Gemeindehaus in der Engsbachstraße fertiggestellt.

Taufe im GemeindehausBaptisten gibt es in England und Nordamerika seit dem Jahre 1609. Heute sind die Baptistengemeinden in etwa 100 Ländern verbreitet und mit ca. 34 Millionen Mitgliedern (Kinder nicht mitgezählt) eine der stärksten Gruppen des Weltprotestantismus. Die erste Gemeinde in Deutschland entstand 1834 in Hamburg durch den Kaufmann Johann Gerhard Oncken. Der Name „Baptisten“ bedeutet „Täufer“ und macht damit einen Grundsatz unserer Gemeinde deutlich: Wie in allen Freikirchen steht die persönliche freie Entscheidung für eine Mitgliedschaft im Vordergrund. Die Baptistengemeinden praktizieren dabei die „Gläubigentaufe“, d.h. eine Taufe nach persönlicher Entscheidung für ein Leben mit Gott. Dabei verstehen wir uns selbstverständlich als Teil der Kirche Jesu Christi.

Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland gehört zur Vereinigung evangelischer Freikirchen“ und ist ebenfalls Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland (AcK)„. Unsere Gemeinde arbeitet in der regionalen AcK-Gruppe mit und ist den evangelischen, katholischen und freikirchlichen Nachbargemeinden freundschaftlich verbunden.

Wer trifft die Entscheidungen in unserer Gemeinde?

Alle Angelegenheiten in unserer Gemeinde werden von der Gemeindeversammlung getroffen, zu der sich alle Mitglieder und Freunde der Gemeinde einmal im Monat treffen. Dort wird über aktuelle Themen, Aufgaben und Pläne gesprochen. Muß eine Entscheidung getroffen werden, dann geschieht dies auch gemeinsam. Es gibt keinen Einzelnen und keinen gewählten Kreis, der über die Zukunft der Gemeinde entscheidet – wir tun dies gemeinsam.

Was kostet eine Mitgliedschaft?

Feste Beiträge oder etwas Ähnliches gibt es nicht. Bei uns herrscht das Prinzip der Freiwilligkeit. Jeder spendet der Gemeinde das, was er geben möchte. Gleichzeitig muß unsere Gemeinde alles selbst bezahlen, wie zum Beispiel den Pastor, das Gemeindehaus, verschiedene Veranstaltungen und alles, was an Kosten sonst anfällt. Darüber hinaus unterstützen wir eine Partnergemeinde in Nicaragua sowie einzelne Projekte in der ganzen Welt.